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Ist Content King? 5 Schritte zu Ihrem eigenen Content-Plan

Ist Content King?
5 Schritte zu Ihrem eigenen Content-Plan.

Neuro-Marketing, PPC-Marketing, Eventmarketing, Direktmarketing und alle anderen Vorgehensweisen in der Vermarktung Ihrer Produkte und Brand sind nichts ohne anständigen Content.

Am Ende des Tages will ein Interessent von Ihrer Expertise überzeugt werden, bevor er Ihr Kunde wird. Dazu gibt es zwei Wege: Entweder gehen Sie in Vorleistung und entscheiden sich, viel Arbeit und Energie in ein Projekt zu stecken. Anschließend kann der Interessent ja immer noch selbst entscheiden, ob er Ihr Kunde wird und Sie für Ihren Aufwand entschädigt.

Oder aber Sie überzeugen Interessenten durch regelmäßige und relevante Inhalte auf sozialen Plattformen davon, dass Sie ein Experte auf Ihrem Gebiet sind. Wie Sie es anstellen: Letztendlich geht es darum, dass Sie Vertrauen aufbauen müssen.

Wir von DER WERBEMARKT haben uns dafür entschieden, unser geballtes Branchenwissen nicht nur in unseren Köpfen zu behalten, sondern es mit Ihnen zu teilen. Wie viele andere Unternehmen nutzen wir dafür Content-Pläne, um Inhalte im Vorfeld planen und problemlos veröffentlichen zu können.

Heute möchten wir mit Ihnen 5 einfache Schritte für die Erstellung Ihres eigenen Content-Plans teilen.

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Zu Beginn einer jeden Content-Strategie stehen immer viele individuelle Ideen, kreative Vorstellungen und der Gedanke, dass jeder Post direkt unzählige Neukunden anzieht. Schließlich kann es ja nicht so schwierig sein, Content zu erstellen, der tausendfach geliked und geteilt wird und vielleicht sogar viral geht. Die Ideen für diverse Beiträge in unterschiedlichsten Formaten und Farben sprudeln nur so aus Ihrem Kopf, deshalb entscheiden Sie sich dazu einfach loszulegen und zu machen.

Die Motivation ist hoch, die Toleranz auch. Doch nach einiger Zeit stellen Sie fest: Es passiert rein gar nichts.

Der Content ist gut gemacht, sieht ansprechend aus und ist relevant für Ihre Zielgruppe. Was ist das Problem?

Wahrscheinlich liegt es an der fehlenden Planung. Ihr Content ist nicht durchdacht genug. Aber ein durchdachter Content-Plan leistet da ganz einfache Abhilfe.

 

Was ist ein Content-Plan?

Ein Content-Plan ist – wie der Name vielleicht schon verrät – ein Fahrplan für Ihre eigene Content-Strategie. Es geht darum, wie bei der Planung eines Projektes, Meilensteine, eine grobe Marschrichtung und Tätigkeiten festzuhalten.

In Ihrem Plan halten Sie die Dinge fest, die Sie tun müssen, um Ihre Content-Strategie umzusetzen. Ein eigener Content-Plan gibt Ihnen Klarheit darüber, welchen Weg Sie gehen müssen, um Ihre Marketing-Ziele auch zu erreichen.

Ein dokumentierter Content-Plan erhöht den Erfolg Ihrer Überlegungen signifikant. Denn über 50% der Unternehmen, die einen dokumentierten Content-Plan haben, fühlen sich effektiv. Demgegenüber stehen unter 40% der Unternehmen, die Ihren Plan nur verbal erstellt haben.

Eine solide Strategie und ein fester Plan sind das, was gute Content-Marketer von durchschnittlichen Marketern unterscheidet.

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Schritt 1: Definieren Sie Ihr Content-Ziel

Tatsächlich ist es immer das Gleiche. Das wissen wir. Aber zu Beginn eines jeden Plans muss man an das Ende denken. Überlegen Sie sich deshalb sehr gut, was Sie mit Ihrem Content-Plan erreichen möchten.

Es ist kein Ziel, wenn Sie sagen, Sie möchten 3 Beiträge pro Woche auf Social-Media posten. Das kann ein Instrument sein, um Ihr Ziel zu erreichen. Mit Zielen meinen wir messbare Ereignisse, die in Ihrem Geschäft eintreten, wie z.B.:

  • Ihre Markenbekanntheit, bzw. Branding
  • Generell mehr Traffic auf Ihre Seite zu leiten
  • Sie möchten Ihre Interessenten von Ihrem Alleinstellungsmerkmal überzeugen
  • Sie möchten mehr Abonnenten und Kontakte erzeugen
  • Sie möchten sich selbst als Experten darstellen
  • Sie wollen Ihre Kunden fortbilden

Die Grenzen zwischen diesen Zielen sind fließend und natürlich möchten wir alle alles erreichen. Aber es hilft, sich auf einen Punkt zu konzentrieren. Sinn und Zweck des Content-Plans ist es, alle Tätigkeiten auf ein Ziel auszurichten. Teil des ersten Schrittes muss auch die Festlegung der Messbarkeit des Ziels sein. Welche Analyse-Tools (bspw. Google-Analytics) machen Ihr Ziel am besten messbar?

 

Schritt 2: Wählen Sie ein Content-Medium

Im nächsten Schritt geht es darum, ein Medium zu wählen, über das Ihre Inhalte verbreitet werden sollen. Nicht jedes Medium passt zu Ihrem Unternehmen und Ihre Zielgruppe ist nicht auf jedem Medium gleichstark vertreten.

Häufig beobachten wir, dass eine sehr starke Vermischung von Medien stattfindet. Für jede normale Firma (die kein 20-köpfiges Social-Media-Team hat), ist es nahezu unmöglich parallel zu einem funktionierenden Blog, einen funktionierenden Podcast, oder einen funktionierenden Youtube-Kanal aufzubauen.

Am Ende des Tages leidet die Qualität der einzelnen Medien, wenn versucht wird, alles parallel zu machen. Erst sobald ein Medium erfolgreich funktioniert und die Erstellung in skalierbare Prozesse umgesetzt wurde, kann man beginnen, ein weiteres Medium zu bespielen.

Mögliche Medien sind zum Beispiel:

  • ein klassischer Blog (Text)
  • Audio-Medium, Podcast
  • Youtube-Kanal im Videoformat
  • Printformat (Buch, Zeitschrift, E-Book)
  • Bilder, Stories, Reels (Instagram, Facebook)

 

Schritt 3: Wählen Sie Content-Formate?

Effektives Content-Marketing kann nur dann funktionieren, wenn es verschiedene Formate in sich vermischt. Mit Format ist in diesem Fall nicht das technische Format (Audio, Video, jpeg., usw) oder die Abmessungen eines Bildes gemeint, sondern tatsächlich der Inhalt.

Um Ihnen zu verdeutlichen, was mit Format gemeint ist, geben wir Ihnen gleich einige Vorschläge.

Grundsätzlich hat jeder Inhalt ja eine bestimmte Funktion. Manche Inhalte dienen zur reinen Information sowie Unterhaltung Ihrer Zielgruppe und stiften Mehrwert, andere dienen SEO-Zwecken und wieder andere sind ganz klar dem Sales-Spektrum zuzuordnen.

Um diese Funktionen Ihres Contents zu steuern, müssen Sie vorab genau wissen, welche Eigenschaften Ihren Content ausmachen. Überlegen Sie dazu, welche Art von Content Sie zu welchen Zeitpunkten erstellen möchten.

  • News-Content informiert über Inhalte die aktuell und relevant sind
  • Sales-Content dient dazu, einen Pitch zu machen
  • funktioneller Content soll in erster Linie Suchmaschinen füttern und zeigen, dass Sie „da“ sind

Erzeugen Sie einen geeigneten Mix verschiedener Content-Formate, um verschiedene Zwecke der Inhalte zu vereinen und suchen Sie für jedes Format einen festen „Sendeplatz“ aus.

 

Schritt 4: Wählen Sie eine geeignete Content-Frequenz aus

In diesem Schritt wählen Sie aus, wie regelmäßig Ihr Content erstellt und veröffentlich wird. Gehen Sie hierbei so pragmatisch wie möglich aus und beantworten Sie dazu einfach folgende drei Fragen:

  1. Wieviel Content möchten Sie pro Tag, pro Woche oder pro Monat veröffentlichen?
  2. An welchem Wochentag möchten Sie welches Format veröffentlichen?
  3. Zu welcher Uhrzeit möchten Sie Ihren Content jeweils posten?

In der Regel gilt: Klasse schlägt Masse. Soll heißen, dass es sinnvoller ist, lieber einmal pro Woche einen qualitativ anspruchsvollen Beitrag zu veröffentlichen, als mehrmals täglich irgendwelchen Schrott in die Atmosphäre zu pusten.

Wer jetzt denkt, dass ein Beitrag pro Woche kein Aufwand darstellt, dem sei gesagt, dass ein anspruchsvoller Artikel neben der eigentlichen Erstellungs-Arbeit noch einen hohen Recherche-Aufwand mit sich bringt. In der Regel erledigen Sie diesen Aufwand neben dem normalen Tagesgeschäft, welches Sie nicht vernachlässigen dürfen.

Am wichtigsten ist die Regelmäßigkeit an sich. Damit demonstrieren Sie, dass Sie zuverlässig und belastbar sind. Wenn wir uns an den Beginn dieses Beitrages erinnern, ist das ja der eigentliche Grund dafür, warum Sie sich und Ihren Content potenziellen Kunden präsentieren.

 

Schritt 5: Erstellen Sie einen Posting-Kalender

Posting-Kalender ist das neudeutsche Wort für Redaktionsplan. Dieser Kalender behält für Sie den Überblick über Ihre geplanten Beiträge in einem bestimmten Zeitraum.

Neben analogen Lösungen als physischer Kalender an der Wand, bieten digitale Kalender eine gute Möglichkeit, vor Allem wenn Sie sich in einem Team vernetzen müssen.

Erstellen Sie die Posts in Ihrem Kalender wie ganz normale Termine, z.B. für Besprechungen. Beachten Sie dabei einige Meta-Informationen, die jeder „Termin“ beinhalten sollte.

  • Die Überschrift jedes Posts
  • Ordnen Sie den Inhalt einem bestimmten Format zu, bspw. mit Tags („News“, „Info“, etc)
  • Zu welcher Uhrzeit der Beitrag veröffentlicht werden soll
  • In welchem Status sich der Beitrag befindet (Entwurf, Bearbeitung, Final)

Nachdem Sie diese Struktur für Ihren Posting-Kalender erstellt haben, geht es darum, ihn mit Leben zu füllen. Eine gute Vorausplanung für mehrere Wochen ist auf jeden Fall zu empfehlen. Planen Sie trotzdem Raum für aktuelle und brisante Themen ein, die spontan auftauchen können.

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Jedem, der geneigt ist, jetzt sofort einen Post oder einen Re-Post eines anderen Posts einer anderen Person abzusetzen, dem sei Folgendes gesagt: Alles was wir – im Namen einer Company, oder als Aushängeschild derer – online auf Social-Media & Co. posten, hat Auswirkungen.

Natürlich ist es wichtig, aktiv zu sein und in die Sichtbarkeit Ihrer Zielgruppe zu gelangen, doch dieser Beitrag hat gezeigt, dass es definitiv besser ist, dabei geplant vorzugehen.

Wir von DER WERBEMARKT haben es uns zur Aufgabe gemacht, Sie nicht nur offline mit unserem Fachwissen und Erfahrung zu unterstützen. Wir wissen, wie wichtig es ist, einen rundum gelungen Mix aus verschiedenen Medien bereitzustellen, die auch wirklich funktionieren.

Während Sie noch dabei sind, herauszufinden, welches Medium für Sie funktioniert und wie Sie es meistern, nehmen Andere einfach die Abkürzung zu uns.

Statt lange zu versuchen, was für Sie und Ihre Zielgruppe funktioniert, können wir uns einfach kurz austauschen und herausfinden, ob und wie wir Ihnen vielleicht weiterhelfen können.

Kontaktieren Sie mich einfach hier direkt oder besuchen Sie uns auf https://go.der-werbemarkt.de und wir lernen uns vielleicht schon bald persönlich kennen.


Ich freue mich auf Sie!

Kreative Grüße aus Bochum
Ihr Timo Rüdiger

Die Datenschutzbestimmungen habe ich zur Kenntnis genommen.

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